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Das Kinderhaus Turley

Im Herzen von Mannheim, in der lebendigen und vielfältigen Neckarstadt-Ost, erstrahlt das städtische Kinderhaus Turley als ein Ort der Geborgenheit und des Lernens.

Seit seiner Eröffnung im Mai 2022 bietet es in einem modernen Gebäude, das sich harmonisch in die historischen Sandsteingebäude der ehemaligen Turley Barracks einfügt, 60 Kindern einen Platz zum Wachsen und Entdecken.

Die Kinder, im Alter von einem bis sechs Jahren, kommen aus verschiedensten kulturellen Hintergründen und sprechen eine Vielfalt an Sprachen – von Deutsch über Türkisch bis hin zu Kurdisch und Hindi. Diese Diversität, welche gespiegelt wird durch ein ebenso vielfältiges Team und über 12 gesprochene Sprachen in diesem, macht das Kinderhaus zu einem bunten und inklusivem Ort, wo die kleinen Entdecker*innen nicht nur voneinander lernen, sondern auch die Werte von Toleranz und Gemeinschaft erfahren.

 

Das Kinderhaus verfügt über vielfältige Funktionsräume wie ein Atelier, ein Rollenspielzimmer und eine Lernwerkstatt. Diese Räume bieten den Kindern die Freiheit, ihre Interessen zu erkunden und neue Fähigkeiten zu entwickeln. Der Außenbereich und der Bewegungsraum laden zum Spielen und Turnen ein, fördern die körperliche Entwicklung und stärken das Gemeinschaftsgefühl, und über die Teilnahme an Projekten wie SchwimmFidel und Bewegungspass wird insbesondere der Bedeutung von Bewegung bei den Kindern Rechnung getragen.

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Ein besonderes Merkmal des Kinderhauses Turley ist die individuelle Förderung und Integration der in Obhut gegebenen Kinder mit speziellen Bedürfnissen.

 

Während generell mit Hingabe und Fachwissen auf jedes Kind eingegangen wird, erhalten diese Kinder, die – sei es aufgrund von Entwicklungsverzögerungen, körperlichen Einschränkungen oder Verhaltensherausforderungen – besondere Aufmerksamkeit benötigen, nochmals mehr Unterstützung. Das pädagogische Team, bestehend aus ErzieherInnen, Kinderpflegerinnen und Pädagoginnen, arbeitet dabei eng zusammen, um diesen Kindern eine Umgebung zu bieten, in der sie sich sicher fühlen und entsprechend ihren individuellen Fähigkeiten wachsen können.

 

Diese praktizierte Inklusion ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie das Kinderhaus Turley jeden Tag aufs Neue seine Mission erfüllt, eine integrative und fördernde Gemeinschaft für alle Kinder zu sein. Die Erziehungspatenschaft mit den Eltern wird im täglichen Austausch sowie regelmäßigen Elterngesprächen lebendig und aktiv gelebt.

 

In Turley wird dabei mit einem offenen Konzept gearbeitet, das den Kindern ermöglicht, sich frei und selbstbestimmt zu bewegen und ihre Umgebung zu erkunden. Dieser Ansatz unterstützt die Kinder in ihrer ganzheitlichen Entwicklung und bereitet sie auf ein selbstbestimmtes und sozial verantwortungsvolles Leben vor. Regelmäßige Ausflüge wie der wöchentliche Waldtag, Themenbezogene Exkursionen der Vorschule wie ins Haus der Sinne nach Wiesbaden, Besuche in der Stadtbibliothek oder Einkaufstouren der Krippe, Park etc. lassen die Kinder gemeinsam die Stadt erkunden, und Dank Kooperationen zum Fliedner–Haus für betreutes Wohnen, zur Erich Kästner Schule und zur Stadtbücherei ist Turley nachhaltig im Stadtteil vernetzt. So hat der Alltag im Kinderhaus viele Gesichter.

 

Das Kinderhaus Turley ist nicht nur ein Ort der Betreuung, sondern ein Zuhause des Lernens und Wachsens. In einer Welt, die immer vielfältiger und vernetzter wird, bietet das Kinderhaus Turley einen sicheren Startpunkt für die jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft.

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